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1. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 357

1791 - Erlangen : Bibelanst.
beschvehrt werden; zeigt sich nach einigen Tagen ker> ne Brühe, so schütte man etwas Wasser zu. 11) Den Kohl reißt man mit den Wurzeln aus, und versetzt ihn in Keller bis an die Blatter in Erde; blauen Kohl laßt man im Garten, wie auch den Vieh - Braunkohl, auf dem Felde stehen, wenn er vom Wilde nichts zu fürchten hat. 12) Die Rüben werden Ende des Herbsts auch ausgenommen, in Kellern von den Blattern und zum Theil auch von den Wurzeln gesäubert, ein- gegraben und verwahret. 13) Obst, wenn es sich von den Stielen gerne ablvset, bricht man mit der Hand, so viel möglich, ab, und wählt sich hiezu einen trocknen schönen Tag; nasses Obst lege man auf einen luftigen Boden ■¿mn Abtrocknen, trocknes aber bringe man in ein Ge- wölbe, aber nicht auf Stroh, sondern auf Bretern; : man schütte es so dünn als möglich aus, damit es l nicht faule; sehe daher alle Tage ficißig nach, und s suche, die schadhaften Stücke aus; wähle aber nur j diejenigen Obstsorten, die sich am längsten eßbar, \ frisch und schmackhaft erhalten. Die übrigen benutze a man zu Most, Vrandewein, Essig oder zum Abdör- 1* ren. Hiezu dienen folgende Vorschriften: a) Birnen müssen, ehe sie anfangen Leig j« ^werden, gedörrt werden. b) Kw'chen muß man die Stiele abnehmen, luund so einige Tagp, ehe man sie in den Ofen umringt, liegen lassen. c) Birnen und Aepfel müssen gespaltet, und oi>on den Butzen und dem Kernhause befreyet werden.

2. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 559

1791 - Erlangen : Bibelanst.
-*■-*^-^1----- ■--V>\ V«—** S$9 Sjsnfttö Jahr. Die zwey langen Reben werden zu Bögen 36 bis 40 Holl lang geschnitten: die zwey kurze zu 20 Zoll lang, und eine der schönsten jungen Reben, aus dem Haupt 6 Zoll lang. Der vollkom- mene Stock erhalt 4 Pfahle, die 2 lange Reben wer- den gebögt Ml gebunden. Sechstes Jahr. Die Stöcke, so voriges Jahr L Bogen hatten , bekommen jetzo 3 und 4 Bögen und eine halbe Rebe oder 1 Sturzel von 6 Zoll lang. 'Kann man den Weinberg im Winter behacken , s» zahlen sich diese wenige Kosten reichlich! V. Von der Weinlese. 1) Alles nötbige Geschirr, wird in guten und reinen Stand gesetzet. 2) Die Trauben werden gemostet, das ist, durch einen Stock, der unten 3 oder 4 Zacken von r 1/2 bis 2 Zoll Lange har, zerstosscn. 3) Diese zerquetschte Trauben werden in ein ande- res leeres Gesäß geschöpfet, wo oben eine Reitern (Sieb) angebracht ist, daß die Kamme Zurückbleiben. 4) Wann der Most von den Beeren gepreßt ist, so wird über dw Trebern entweder Wasser gegossen, und davon der Trinkwcin, (Lauer ein säuerliches Ge- tränk,) wieder geprcst, und dann mit den Blättern von Gemüs zur Fütterung des Rindviehes eingemacht und mit 2 hon 4 Zoll hoch bedeckt; dann einige Wo- s chen hindurch nach getreten, oder in ein Gefäß ringe- r treten, mit Thon verschmiert, daß solche nicht faulen, l und Brandwein davon gebrennt. Vi. Von der Behandlung des Weins im Keller. 1) Wenn der Most in reine Fässer gefüllt worden, s ss wird das Spundloch nur bedecket: ist die Gahrung r ganz vorbey ; so wird der Spund veft gemacht. L) Gegen

3. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 68

1791 - Erlangen : Bibelanst.
den Seemächten/ nämlich Holland, England und Frank-- Leich zugeführt wird. Der in den Gruben gefun- dene Eiftnsiem^wird in Schmelzhütten und Hammer- werken verarbeitet. Der Marmor wird auf den bey den Brüchen befindlichen Mühlen geschnitten/ und zu Tischblättern, Urnen u. s. w. geschliffen, a) Zu Blanke u b u r g ist davon die Niederlage. Diese Stobt ha! ern Reslve Univß, and ist der Sitz der Regierung, dc§ Cvnstilvriu.ns uu- der fürfuid cu Kammer, hat einigen Ham N, vorzstglich mit aeschliffenea Marmor, fe) Beyin Dorfe Rüstetai> d ist die 'sterüdmte Raunrannshor Ui in der mau mancherlei) Figuren von Tropfstein sinder. 4) Herzogrhum M a g d e b u r g, gehört dem Kö- nig von Preussen, mit einem Antheil der Grafschaft Mannsfeld, groß 104 Dm. Einw. 280000, ist eben, hat die Saale, H a v e l, und Elbe zu seinen vornehmsten Flüssen. Der Boden ist ungemein frucht- bar, und brrngc alle Arten von Getreide, vornehm- lich Welzen hervor. Rübfaamen, Kartoftlu, Flachs, -Obst, Gartengewächse, müssen wegen ihrer Güte er- wähnt werden. Salz ist hrer auch reichlich zu fin- den, so daß man fast ganz Deutschland damit verse- hen könnte. Die Wiesen sind durch die Urbarmachung verschiedener Brücher (sumpfige gkasreiche Gegenden), die Friedrich 1!. vornehmen lreß, verbessert und ver- mehrt worden. Vieh - und Schaafzucht ist sehr be- trächtlich. Schiff-und ander Bauholz, Stabholz re. wud, obgleich der Holzmaugel verspührt wird, die El- be hinunter nach Hamburg gefiöst. Die Fischerei) in der Elbe und Saale ist wichtig. Die wichtigsten Ma- nufakturen sind m Tuch, Wollenzeug, Leinwand, Sei- de , Stärke. Auf den Mühlen wird Leinöl, Holz zum Haus - und Schrssbati und Papier zubereitet, s) M a g d 0 st u r g, die Hanp ftabr an'der Lide, Einwohner über 30000, har viel: Mauulauuten in Scioe, Gaunuvvlle, Lei, neu und -Todack, und statten 4>anvei zu Lbastrr und ju Lande, der

4. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 71

1791 - Erlangen : Bibelanst.
7* r étii hung des Bodens und dev. Produkte von gleicher Bes schaffenheit mit Meklenbuvg - Schwerin. Der Star- gardische Kreis und das Fürstenthum Ratzeburg, mir Ausschließung der Stadt Ratzeburg, die dem Chur- hause Braunschweig - Lüneburg gehört, machen die Strelitzrschen Lander aus. ») Neu-Strelitz, regelmäßig gebaut, Residenz des Herzogs. b) Neu - Brandenburg, mit geraden und brei- ten Strassen. e)Jm Ratzehurgischen sind verschiedene Kupfermühc- len im Gange, und überhaupt sind im Strelitzischen Strumpfmanufakturen, Ledergerberepcn, Papiermüh- len, Pulver-Salpeter- und Älaunhütten, Pottasche siedereyen, Puder - und Stärkefabriken angelegt. 7. Herzogthum Holstein, gehört dem Könige von Dänemark, Christian Vii. geb. 1749, luth. Rel» groß 175 Ouadratmeilen, Einwohner 310000, ist flach, in der Mitte zwischen Hamburg und Rendsburg etwas erhaben und sandig; an der Ostsee ist guter Ackerbau» Die Viehzucht wird hier so vollkommen getneben, als m Holland? Die Meere an den Küsten/die inländi- schen Seen, Teiche und Flüsse wimmeln von Fischen» Die Salzquellen bey Oldeslohe werden benutzt. Bep S e geb er g sind Kalkstembrüche. ^Es werden ausgeführt Butter, Käse, Getreide, vornehmlich Ha- fer, nach Holland, bisweilen nach England, Frank- reich, Spanien und Portugal, Malz, Grütze, Buch- weizen, Erbsen, Bohnen, Gartengewächse, Rübsaamen, vornehmlich nach Holland, rohe Wolle, und sonder- lich Pferde, die für die Dänische, Schwedische, Preußische, Oestreichische und Sächsische Cavalleria «ufgekauft werden; Rindvieh, lebendig und eingesalzen, E 4 Schwei-

5. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 248

1791 - Erlangen : Bibelanst.
248 der^Ke r nfrüchte, der Aepfel, Birnen rc. und der Steinfrüchte, als Apricosen und Pfirschenrc. Die eigentlichste Frucht aller Gewächse, die zu ihrer Fortpflanzung dient, ist der Saame. Jedes Saamenkorn besteht aus einer äußern harten oder zähen Schaale und aus einem Kern, welcher ger meiniglich in zwey Stücke zerfällt. Innerhalb des Kernes sitzt der Keim, der mit feinen zarten Würzelchen aus diesem durch die Feuchtigkeit der Erde aufgelösten Kern die erste Nahrung saugt. —• Alle Gewächse entstehen aus dem Saamen, wovon nur ein geringer Theil durch Menschen ausgesäet wird. Gott streuet ihn durch die Natur selbst aus, daher ist mancher mit Flügeln, Härchen rc. versehen, daß ihn der Wind fortführen und er sich anhängcn kann. Andere Saamen verschlucken die Vögel, die sie durch die Wärme ihrer Eingeweide erweichen, dann wieder von sich geben, und so aussäen. Wäre die Ausstreuung des Saamens Len Menschen allein über-lassen, wie bald würden die Wiesen und Wälder öde seyn! 4) Von den Keimen und Knospen. Die Fortpflanzung der Gewächse geschieht ei. gentlich durch den Keim. Dieser Keim enthält die künftige Pflanze schon im Kleinen. Durch die Feuch- tigkeit der Erde wird der Kern erweicht, es entsteht eine Art von Milchsaft, der durch die kleinen Gefäße dem Keime, als der ersten Anlage der Pflanze, zu- geführt wird, und ihn zu beleben anfängt. Dieser Saft ist die erste Nahrung der kleinen noch verbor- genen Pflanze, die sich immer weiter ausdehnt, dann mit

6. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 250

1791 - Erlangen : Bibelanst.
2zv welche ihre Eyer in die Blatter der Eichen legt, entstehenden Galläpfel dienen zur Bereitung der Dinte und zum Farben. Mehlthau, Honigthau , Brand und Mutterkorn werden durch Insekten veran- laßt/ oder entstehen aus einer Stockung der Safte, welche Infekten anlockt. — Endlich wird jede Pflan- ze durchs Alter zerstört. Ihre Gefässe erhärten unh werden steif/ die Säfte bewegen sich nicht mehr/ die Pflanze stirbt/ vermodert und düngt hie Erde, zur Hervorbringung anderer Gewächse. 6) Nutzen der Pflanzen. Die Pflanzen haben einen sehr mannigfaltigen Nutzen. Der größte Theil der Thiere erhalt von den Pflanzen sein Futter. Uns Menschen verschaffen sie Speise und Trank/ Kleidung, Warme und Wohnung, mancherlei) Gerathschaften , Arzneyen und Vergnü- gungen. Keine Pflanze ist an sich unnütz, keine ist blos schädlich. Wenn wir gleich den Nutzen aller, die unnütz scheinen / oder auf eine gewisse Weise schäd- lich sind/ jetzt noch nicht wisse»/ so wird er doch viel- leicht künftig entdeckt werden. Manche der giftigsten Pflanzen sind Heilmittel in vielen Krankheiten. ♦— Einen allgemeinen und wichtigen Nutzen der Pflan- zen überhaupt hat man darin entdeckt/ daß sie die Luft reinigen; welches mit eine Ursache ist, warum das Wohnen auf dem Lande gesünder ist. ' Man kann alle Theile der Pflanzen gebrauchen: den Saamen, die Früchte, die Blatter, die Stängel, die Rinde, das Mark und die Wurzeln. Man kann auch sowohl entwickelte und reife, als unreife Pflan- zen , Schosse und Knospen nützen. Man genießt man- - che

7. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 256

1791 - Erlangen : Bibelanst.
genden wild wächst, nennet man Schwaden oder Mannagras, woraus, durch Absiossung der Hülsen, die Mannagrüze bereitet wird, welche wie Reiß schmeckt. Der Buchweizen (Heidekorn, Heide!) wächst in sandigen Boden, welcher auch davon verbessert wird. Der Mais, oder türkische Weizen hat Kolben, wovon eine zoo — 600 Körner giebt, und ein einzi- ger Stengel, wenn er Raum genug hat, treibt drey oder vier derselben. Er wird zur Mästung ge- braucht; giebt auch Mehl. Der Reis ist auch eines der wichtigsten Nah- rungsmittel aus dem Pflanzenreiche, und dienet zahl- reichen Völkern anstatt des Vrodrs und vieler andern Speisen. Er wachst in warmen Landern auf nassem Boden *). Bey uns aber wird er unter freyem Himmel nicht rerf. 12) Der Lein und Hanf. Der Lein ist ein den Menschen unbeschreiblich nützliches Gewächs. Auf wie vielerlei) Weise der daraus bereitete Flachs zu Kleidungen und andern Nothwendigkciten des Lebens gebraucht werden kann, ist bekannt genug. Vom Bau desselben und des Hanfes wird in der Deconomie geredet werden. Aus dem Leinsaamen wird auch ein Del gepreßt, welches man sowohl zur Mahlerey, als zum Brennen in Lampen gebraucht. Der Hanf ist eben so nützlich als der Flachs, denn man bereitet ihn wie den Lein, und verfertigt Bind- *) Bon unser« gewöhnlichen Getreidearten wird in der Oeconomie umständlich geredet werden.

8. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 257

1791 - Erlangen : Bibelanst.
Bindfaden, Stricke, Serie, auch grobe Leinwand, inson- derheit zu Pack-und Segeltüchern daraus. Geschickte Arbeiter haben nicht allein den feinsten Zwirn, der viel dauerhafter ist als der Flächserne, sondern auch die feinste Leinwand davon gemacht. Aus dem Hanfsaa- men kann ein Del gepreßt werden, auch fressen ihn die Vögel. — Man hat gefunden, daß es eine beträcht- liche Menge anderer Gewächse gebe, woraus Faden und Garn gemacht werden können. Selbst aus Bren- nesseln kann ein feines Garn gesponnen und zu Nessel- tuch verarbeitet werden. iz) Vom Tabak, und einigen Gewürz, und Arzneykrautern. Die Tabackspflanze ist aus Amerika nach Europa gekommen, und wird in vielen Landern gebauet. Wie das geschieht, wird in der Oekonomie gezeigt werden. Der Ingwer ist die Wurzel eines ostindischen Krautes; Kalmus die Wurzel einer Wasserpflanze; Safran die Staubwege einer Art von Crocus. Vom Majoran, Thymian, der Salbey, Basilicum, Melisse, Dragun, Pimpernelle, Krausemünze braucht man die Blatter. Von Anis, Fenchel, Coriander, Kümmel, Senf und andern, den Saamen. Der Saft des Zuckerrohres giebt den Zucker. Es wird dieses Rohr in Europa wenig, in Amerika aber am häufigsten gebauet. Zu Arzneyen dienen unzahliche Pflanzen, in Fel- dern und Wäldern, in Thälern und auf Bergen. Sie sind die ältesten und gemeinsten Mittel zur Wie- derherstellung der Gesundheit, und zur Heilung in- nerer und äußerer Beschädigungen. Eins der be- kanntesten und heilsamsten ist die Rhabarber, die R ; Wur-

9. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 292

1791 - Erlangen : Bibelanst.
294 die Quecken^). Diese auszurotten ist kein des- seres Mittel, als fleissrges tiefes Ackern und Egen, und, wenn das Erdreich locker genug geworden ist, der Queckenrechen. Auch dient zur Vertilgung des Unkrauts besonders, wenn man auf dem Fleck Kar- toffeln baut, durch deren fleißiges Behacken, Bear- beiten und Auslesen diese Absicht erreicht werden kann. Hat man auf diese Art den Acker zuberei- tet, so fragt sich V. wie, und wie oft, soll und kann er ge- nutzt werden? Die alljährliche und beständige Benu- tzung ist jedem die erwünschteste; aber nur in folgen- den Fällen möglich: 1) wenn der Acker aus guter fetter Erde beste- het; oder 2) wenn der Acker durch reichliche Düngung mit Mist und andern Düngungsmitteln, und tüchtige Be- arbettung in felbigen umgeschaffen worden ist; 3) wenn es Früchte gäbe, die bald zeitigten, so daß man sie abnehmen könnte, und noch Zeit genug zur hinlänglichen Bearbeitung und Ansaat übrig bliebe. Giebt es solche? Allerdings! Sie sind folgende: 3) Auf das erstere Jahr Korn, Weizen, Gerste, Dünkel, Winterreps, oder Rübsaamen rc. b) Auf das zweyte Jahr Gerste, Haber, Boh- nen, Wicken, Erbsen, Linsen rc. c) Auf das dritte Jahr Kartoffeln, Turnips, Viehmangold rc. ;d) Auf das vierte Jahr wieder Wintergetreide, und so fort. V!. Fragt *) Mehrere Ursachen der Hindernisse der Fruchtbarkeit wer- den am Sa luße de- Kapitels mitgktbkilr / wv von den Landgütern die Rede ist.

10. Allgemeines Lesebuch für den Bürger und Landmann - S. 293

1791 - Erlangen : Bibelanst.
293 Vi. Fragt flchs: wie muß der Acker zu den Winterfrüchten vorbereitet und behandelt werden? Er muß gehörig gepflügt, gedüngt und geegt werden. Ein geschickter Landmann sieht daber) dahin, daß A) in Rücksicht des Pflügens und Düngens 1) der Acker gehörig und mit dem gedüngt wer- be, was ihm am meisten fehlt, und die darauf zu bauende Pflanze am meisten nöthig hat; 2) daß der Dung überall mit der Erde gehörig Vermischt werde; 3) daß der Boden recht locker und rein gemacht werde. Dieses Pflügen des Ackers hat eine doppelte Be- nennung ; bald Heist es Stürzen oder Brachen, bald Felgen. Das Stürzen geschieht, wenn der Acker eben liegt, am vorthetlhaftsten im Herbst, indem man das Feld, welches Wintergetreide trug, umpflügt- Fel- gen Heist man, ein Feld, das das vorige Jahr Som- > mergetreide trug und gestürzt worden, zum zweytenmal : pflügen. Dieß geschieht zu Ende des Monats May, \ nachdem man vorher den Dung aufgeführt hat; nach , einigen Tagen wird dieses Geschäfte mit Pflug und ) Ege wiederholt, und dann Heist es Dreyen, das 1 ist, zum drittenmal pflügen. Zum viertenmal bey der ) Einsaat. Man denke darauf, daß der Saame sorg- ^ faltig geputzt, und von allem Unkraut gereiniget, aus- tz gesaet werde. Die Sommerfrüchte: Haber, Erbsen, 2 Linsen, Wicken, Saubohnen, fordern kein so sehr be- 0 arbeitetes Feld. Es wird ohne Dung gepflügt, der $ Saame eingesaet, und untergeegt. Tz L) In u-
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